Wie funktioniert ein Depot? - Der kreative Einstieg ins Investieren

Veröffentlicht am 8. Mai 2025 um 21:19

„Investieren klingt kompliziert.“
„Ich hab Angst, was falsch zu machen.“
„Depot? Klingt nach Hochsicherheitslager …“

➡️ Keine Sorge – wenn du weißt, wie ein Girokonto funktioniert, bist du nur noch einen Schritt vom Investieren entfernt.
Denn: Ein Depot ist quasi dein „Konto“ für Aktien, ETFs und Co

Was ist ein Depot überhaupt?

Ein Wertpapierdepot ist ein digitales Lager.
Dort werden deine Aktien, ETFs, Fonds oder Kryptowährungen „aufbewahrt“ – also nicht physisch, sondern als Buchungen.

Vergleich es mit einem Regal:
– Dein Girokonto ist das Fach für Geld
– Dein Depot ist das Fach für Investitionen

Du kannst dort:

  • kaufen (z. B. 1 ETF-Anteil)

  • verkaufen (z. B. Apple-Aktie)

  • Sparpläne einrichten

  • sehen, wie sich deine Werte entwickeln

Warum brauchst du ein Depot?

Weil du nur mit einem Depot in Sachwerte investieren kannst – also z. B.:

  • Aktien (Anteile an Unternehmen)

  • ETFs (Indexfonds, z. B. den MSCI World)

  • Anleihen

  • Fonds

  • Kryptowährungen (je nach Broker)

Ein Tagesgeldkonto spart Geld – ein Depot lässt Geld arbeiten.
Gerade in Zeiten von Inflation verliert gespartes Geld an Wert.
Mit einem Depot baust du dir ein Polster auf, das langfristig mitwächst.

Welche Depotarten gibt es?

1. Online-Depots bei Direktbanken
Klassiker: ING, comdirect, DKB
✅ solide, oft kostenlos, einfache Bedienung

2. Neobroker
Moderne App-Anbieter: Trade Republic, Scalable Capital, justTRADE
✅ supereinfach, günstig (0–1 € pro Trade), intuitive Apps

3. Depot bei der Hausbank
👎 oft teuer, veraltet, eingeschränkte Auswahl

Für die meisten Kreativen und Einsteiger:innen empfehle ich:
Einfach starten mit einem Neobroker oder einer günstigen Direktbank.

Was kann ich im Depot „kaufen“?

  • Einzelaktien (z. B. Apple, Adidas, LVMH)

  • ETFs (z. B. MSCI World, S&P 500, nachhaltige ETFs)

  • Fonds (aktiv verwaltet, oft teurer)

  • Kryptowährungen (je nach Broker)

Aber: Investieren ist kein Shopping!
Bevor du was kaufst: Informier dich. Am besten startest du mit einem ETF-Sparplan, weil der breit gestreut ist und risikoärmer.

Was kostet ein Depot?

Gute Frage – hier trennt sich sinnvoll von teuer:

  • Viele Depots sind kostenlos

  • Du zahlst nur beim Kauf/Verkauf („Ordergebühr“) – oft 0–3 €

  • ETF-Sparpläne kosten bei vielen Brokern 0 €

  • Achte auf: keine Depotführungsgebühr, geringe Orderkosten, keine versteckten Kosten

➡️ Ich mach dir gern eine Übersicht „Top-3-Broker für kreative Einsteiger:innen“.

Wie eröffnest du ein Depot?

  1. Anbieter auswählen (z. B. Scalable, ING, Trade Republic)

  2. Online-Antrag ausfüllen (dauert 10–15 Minuten)

  3. Legitimation (z. B. VideoIdent oder PostIdent)

  4. Login-Daten bekommen

  5. Geld überweisen

  6. Sparplan einrichten oder erste Aktie kaufen 🎉

Du brauchst kein Startkapital in 4-stelligen Beträgen!
Ein ETF-Sparplan geht ab 1 € oder 25 € monatlich.

Wie sicher ist ein Depot?

  • Alle Depots sind reguliert

  • Deine Aktien/ETFs sind Sondervermögen – also selbst bei einer Broker-Pleite geschützt

  • Nur nicht investiertes Guthaben ist ggf. durch die gesetzliche Einlagensicherung (bis 100.000 €) geschützt

➡️ Es ist sicherer als viele denken – und allemal sicherer, als nichts zu tun.

Fazit: Mit dem Depot beginnt deine finanzielle Unabhängigkeit

Ein Depot ist kein Hexenwerk.
Es ist der nächste logische Schritt, wenn du mit Struktur, Bewusstsein und Langfristblick deine finanzielle Reise gestaltest.

Investieren ist kein Glücksspiel – sondern kluge Lebensplanung.

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