Geld ist Kopfsache: Warum deine Einstellung wichtiger ist als dein Kontostand

Veröffentlicht am 23. April 2025 um 11:25

Geldprobleme entstehen oft nicht nur im Portemonnaie – sondern im Kopf.

Klingt erstmal ungewohnt, oder? Auch für mich war das ein Aha-Moment.
Denn lange dachte ich: „Wenn ich nur mehr verdiene, ist alles gut.“
Aber die Wahrheit ist: Mehr Geld löst keine Geldthemen – wenn das Mindset dahinter nicht klar ist.

Was glaubst du über Geld?

Viele von uns laufen mit alten inneren Glaubenssätzen herum, die völlig unbemerkt unsere Entscheidungen beeinflussen.
Ein paar typische Beispiele:

  • „Geld verdirbt den Charakter.“

  • „Ich bin kein Zahlenmensch.“

  • „Reiche Menschen sind gierig.“

  • „Ich darf erst an mich denken, wenn alles andere erledigt ist.“

Solche Sätze kommen nicht von irgendwo. Sie stammen oft aus der Kindheit, aus unserem Umfeld, aus Erlebnissen oder auch aus Kunst und Kultur.

Und das Problem?
Wenn du tief drin glaubst, dass Geld schlecht ist – wirst du unbewusst alles dafür tun, es nicht zu behalten.

Der innere Gelddialog: Freund oder Feind?

Stell dir vor, dein Geld wäre eine Person.
Wie redest du mit ihr?

  • Ignorierst du sie wochenlang (Kontoauszüge)?

  • Bist du sauer, wenn sie zu wenig da ist?

  • Schämst du dich, wenn sie mal knapp wird?

  • Oder bist du dankbar, wenn sie dich unterstützt?

Dein innerer Dialog mit Geld formt deine Realität mit Geld.

Je bewusster du ihn beobachtest, desto freier wirst du – auch in deinem Handeln.

3 kleine Übungen für mehr Klarheit

Hier ein paar Dinge, die mir geholfen haben, meine Geldhaltung bewusster wahrzunehmen:

1. Schreib’s dir auf
Mach eine Liste: Welche Sätze über Geld kennst du noch aus deiner Kindheit?
Welche davon willst du nicht mehr glauben?

2. Beobachte dich im Alltag
Wie fühlst du dich, wenn du Geld ausgibst? Beim Bäcker? Beim Technik-Kauf? Beim Spenden?
Machst du’s mit schlechtem Gewissen oder mit Freude?

3. Starte einen neuen Satz
Anstelle von „Ich bin kein Finanztyp“ sag:
„Ich lerne, mit Geld kreativ und selbstbestimmt umzugehen.“

Diese Neudeutungen verändern nicht nur dein Denken – sie verändern auch dein Handeln.

Kreative Köpfe, kreative Geldgeschichten

Besonders wir Kreative ticken oft anders, wenn es ums Geld geht:

  • Wir wollen Sinn – nicht nur Zinsen

  • Wir wollen Freiheit – nicht nur Sicherheit

  • Wir fühlen uns manchmal fehl am Platz im klassischen Finanzsystem

Aber genau deshalb ist es wichtig, dass wir eigene Wege gehen. Mit Gefühl UND Verstand.

Fazit: Geld ist nicht nur Zahl – sondern Beziehung

Wenn du beginnst, deine innere Haltung zu Geld zu verändern, veränderst du automatisch auch deinen äußeren Umgang damit.

Es geht nicht um „positives Denken“, sondern um bewusstes Wahrnehmen.

Denn: Geld ist weder gut noch schlecht. Es ist neutral.
Was du daraus machst, liegt bei dir.

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